Fachgruppe in der Zweigstelle Bonn feiert 25. Geburtstag Nicht nur die Zweigstelle Statistisches Bundesamt in Bonn feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum, sondern auch wir als vbob Fachgruppe. Gegründet wurde die Fachgruppe auf der Mitgliederversammlung am 16. November 1999. Hier fanden die vbob Mitglieder aus Düsseldorf, Berlin, vom Bundestag, vom BMI, aus Wiesbaden und aus den Fraktionen eine neue Heimat. Auch viele neue Kolleginnen und Kollegen schlossen sich der „Bewegung“ an. Als erster Vorsitzender wurde Kollege Dirk Rörig gewählt, der dieses Amt auch im Jubiläumsjahr gemeinsam mit Frau Paustian ausfüllt. Direkt nach der Gründung im November 1999 haben wir mit Hochdruck an einer eigenen Personalvertretung gearbeitet. Schon am 10. Januar 2000 musste ein Verselbstständigungsbeschluss gefasst werden, damit im Jahr 2000 eine eigene Personalvertretung gewählt werden konnte. Schon damals lagen die Gründe für einen eigenen Personalrat auf der Hand, und die Beschäftigten der noch jungen Zweigstelle stimmten in großer Mehrheit für einen eigenen Personalrat. Bei den ersten Personalratswahlen am 22. und 23. März 2000 hatte es der vbob geschafft, eine schlagkräftige Truppe aufzustellen und stellte zudem mit Bernd Biermann und Dirk Rörig den Vorsitzenden und den Stellvertreter. Als weitere Gewerkschaft war die ÖTV/DAG (heute ver.di) im Personalrat vertreten. Die Anfangszeit war geprägt von vielen Anfangsschwierigkeiten. Für den neuen Personalrat gab es viel zu tun. Im Jahr 2000 zeigten sich im Statistischen Bundesamt große Veränderungen. Der Umbruch von der Großrechnerwelt zu Arbeitsplatzrechnern brachte umfangreiche Veränderungen auf vielen Arbeitsplätzen mit sich. Die Personalvertretungen verhandelten hierzu mit der Amtsleitung ein Regelpapier, welches die Leitplanken für die kommenden Jahre bildete. Der vbob hat sich in den Personalräten des Statistischen Bundesamtes stets dafür starkgemacht, dass gerade die Beschäftigten, die vom BonnBerlin-Umzug betroffen waren, nicht schon wieder dem Risiko unterliegen mussten, dass sie keine Standortgarantie mehr haben. Im Jahr 2004 wurde dann wieder ein neuer Personalrat gewählt und Dirk Rörig wurde als Vorsitzender bestätigt. Auch hier galt es, große Veränderungen zu begleiten. Bereits weit vor 2004 (in diesem Jahr fand die EU-Osterweiterung statt) forderte der vbob die Aufwertung der Außenhandelsstatistik am Standort Bonn durch die Einführung von mindestens einem Intrahandelsstatistiksachgebiet sowie zwei Sachgebieten im Mahnwesen. Im Bonner Außenhandel wurde seinerzeit noch ausschließlich Papier in Form von Zollbelegen paginiert und geprüft; die modernen Bildschirmarbeitsplätze gab es nur in Wiesbaden. Die Amtsleitung konnte letztlich überzeugt werden und es wurden sogar zwei Sachgebiete in der Intrahandelsstatistik sowie im Mahnwesen in Bonn eingerichtet. Diese Aufwertung brachte nicht nur eine Modernisierung der Arbeitsabläufe, sondern auch eine erhebliche Verbesserung der Stellensituation mit sich und viele Bonner Beschäftigte profitieren bis heute davon. Auch neben der Personalratsarbeit zeigte die vbobler Engagement. Der erste Bücherflohmarkt wurde vom vbob im Jahr 2005 eröffnet. Seither ist er regelmäßiger Bestandteil des Sommerfestes und der gesamte Erlös wird ausschließlich für wohltätige Zwecke gespendet. < Was war denn noch so? Im Jahr 2007 hat sich der damalige Bundesvorsitzende Hans-Ulrich Benra direkt an die damalige Bundesministerin Ur <Die Bekanntmachung der Gründung einer vbob Fachgruppe in der Zweigstelle Bonn © FG 51 (3) 8 vbob Gewerkschaft Bundesbeschäftigte vbob Gewerkschaft Bundesbeschäftigte > vbob Magazin | November 2024
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