Bundesjugendvertreter Morris Hültner verkündete dem Gremium seinen beruflich bedingten Rücktritt von der Funktion, bedankte sich bei allen Kolleginnen und Kollegen des Bundesvorstandes sowie den Mitgliedern des Bundeshauptvorstandes für die Unterstützung und wurde mit dem Bedauern und dem Dank des Bundeshauptvorstandes, des Bundesvorstandes sowie des Bundesvorsitzenden verabschiedet. In seiner Behörde hat Morris Hültner die Leitung eines Projektes übernommen, welches ihm ein weiteres ehrenamtliches Engagement aus zeitlichen Gründen unmöglich macht. Die Diskussion über die Möglichkeiten, im Ehrenamt für den vbob nebenberuflich Funktionen zu bekleiden, wird Teil einer Diskussion über die Zukunft des vbob sein. Die eigens durch den Bundeshauptvorstand gegründete Arbeitsgruppe „Zukunft des vbob“ hat auch unter anderem diese Fragestellungen zu beleuchten und den Gremien des vbob Vorschläge zu entwickeln. Erfolgreich verlaufen ist auch das Engagement des vbob im Hinblick auf die Eingruppierung der Beschäftigten im Bereich Besoldungsberechnung im Bundesverwaltungsamt, deren Eingruppierung im Ergebnis der Tarifpflegegespräche nunmehr bis E 9 möglich ist. Über die Tarifrunde beziehungsweise die Durchführung der Verhandlungen zur Tarifrunde herrscht derzeit noch Unklarheit im Hinblick auf die bundesseitige Verhandlungsführung. Hierzu werden zu einem späteren Zeitpunkt noch Informationen gegeben. Der stellvertretende Bundesvorsitzende und Tarifexperte Ludwig Hofmann informierte über den bisherigen Ablauf der anstehenden Tarifrunde. Neben den wichtigen und notwendigen Haushaltsinformationen durch den Bundesschatzmeister Dirk Rörig sowie dem Bericht der beteiligten Rechnungsprüfer wurde sich intensiv über die Frage der durchgeführten Personalratswahlen unterhalten. Dabei konnten die Teilnehmenden Erfahrungen untereinander austauschen und ebenfalls Vorschläge für eventuelle Ergänzungen, Veränderungen und die gewünschte Unterstützung durch den Bundesvorstand sowie die Büros äußern. Aus den Arbeitsgruppen wurden Berichte vorgetragen. Ein wesentlicher Bericht musste krankheitsbedingt leider ausfallen, da die Vorsitzende der AG Öffentlichkeitsarbeit, Bianca Stoffer, kurzfristig absagen musste. Entscheidend, und das ist auch Bestandteil dieser Ausgabe, ist die Frage, inwieweit und mit welchen Vorstellungen wir künftige Informationen mithilfe eines Mediums Mitgliedermagazin transportieren wollen. Alle Mitglieder des vbob sind herzlich aufgerufen, sich an einer OnlineBefragung zur Zukunft des Mitgliedermagazins zu beteiligen. Diese wurde von der „AG Ö“ (Öffentlichkeitsarbeit des vbob) entwickelt und vom Bundesvorstand zur Durchführung freigegeben. Die Ergebnisse der Mitgliederbefragung werden Einfluss auf die Frage haben, wie der Bundesvorstand die Planung für das Mitgliedermagazin vorantreiben soll. Über die Frage der Rechtsschutzgewährung durch den dbb sowie die mögliche Vorabunterstützung durch die Fachgruppenvorstände wurde ebenso diskutiert. Hintergrund ist die Erfahrung, dass Mitglieder oftmals Beratungswünsche an den vbob über das Rechtsschutzformular stellen und die dadurch zusätzlich entstehende Belastung für den ehrenamtlichen Rechtsschutzbeauftragten wünschenswerterweise zu reduzieren sein könnte, wenn entweder Fragestellungen gleich im Fachgruppenvorstand behandelt werden könnten oder aber auf dem Wege an die Büros des vbob zur Beratung an ein Mitglied des Bundesvorstandes gesteuert werden. Abschließend wurde die Terminplanung für das nächste Jahr verabschiedet und gegen 14.15 Uhr die Sitzung beendet. fg © Andrey Popov/stock.adobe.com © vegefox.com/stock.adobe.com 5 vbob Gewerkschaft Bundesbeschäftigte vbob Gewerkschaft Bundesbeschäftigte > vbob Magazin | Dezember 2024
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