22 PROFILE 6/2024 Gut betuchte Kunden erkennt man heute nicht mehr an der Uhr (viele tragen ohnehin die Apple Watch), sondern auch und gerade an den Sneakern, die sie tragen – und sie werden auch gerne darauf angesprochen. Futter für den Small-Talk bietet die neue „Bibel für Sneakerheads“, erschienen im DK Verlag Dorling Kindersley. Der Wälzer ist nach Marken gegliedert, wobei jedes Kapitel mit den jeweils zehn Meilensteinen der Marke beginnt, neue Designs und somit die Entwicklung einer jeden Marke übersichtlich darstellt. Im Weiteren werden diese Modelle vertieft präsentiert, z.B. der Nike Air Max, und durch Übersichtsseiten mit Hard Facts zum Modell (Jahr, Material, Preis, Design etc.) näher erklärt. Durch spannende Hintergrundgeschichten und Anekdoten zur Historie entfaltet sich das ganze Geheimnis der faszinierenden Sneaker-Kultur. Porträts von Designer:innen, Träger:innen und Sammler:innenmachen diese Kultur nahbar, mitreißende Dossiers vom Straßensneaker über die Experimentierlabore bis hin zu Sneakers in Filmen bieten einen Einblick in diese Welt. Übersichtsseiten zur Crème de la Crème der Sneaker-Shops weltweit, kurze Vorstellungen der 50 bedeutendsten Persönlichkeiten sowie bebilderte Übersichtsseiten zu verschiedenen Modellen machen dieses Buch zu einem wunderbaren und unverzichtbaren Schatz. FUTTER FÜR „SNEAKER“- SMALL-TALK Von den wichtigsten Sneaker-Modellen über das Who’s Who der bedeutendsten Persönlichkeiten der Szene bis hin zu spannendem Insiderwissen: Der Prachtband „1000 Deadstock Sneakers“ von Larry Deadstock präsentiert eine vollständige Sammlung der seltensten Sneaker der Welt und lässt tief in die Sneaker-Kultur eintauchen. Eine neue Studie von RepRisk, einem weltweiten Anbieter von ESG-Datentechnologie, zeigt, dass das Greenwashing-Risiko, in dem im Juni 2024 endenden Geschäftsjahr über alle Branchen hinweg weltweit um 12 Prozent gesunken ist. Dies ist der erste Rückgang seit sechs Jahren. Der dritte jährliche Greenwashing-Bericht des Unternehmens kommt zu dem Ergebnis, dass der allgemeine Abwärtstrend wahrscheinlich das Ergebnis verstärkter regulatorischer Maßnahmen ist und dass Unternehmen aus Angst vor Reaktionen von Interessengruppen, insbesondere Verbraucher:innen, Investor:innen und Regulierungsbehörden, weniger Greenwashing betreiben. Tatsächlich hat die Zahl der schwerwiegenden Greenwashing-Fälle allerdings weltweit um 30 Prozent zugenommen – Handlungsbedarf besteht weiterhin! „GREENWASHING“-LAGE durchwachsen Foto: AdobeStock szene TRENDS
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