Profile 6-2024

12 PROFILE 6/2024 Überdurchschnittlich verbreitet ist die Nutzung unter Digital Natives (81 Prozent) und Kund*innen von Direktbanken (76 Prozent). Vor allem das einfachere und schnellere Bezahlen im Vergleich zu Bargeld wird dabei von allen Nutzer:innen als größter Vorteil geschätzt. Das sind Ergebnisse der repräsentativen „Postbank Digitalstudie 2024“. „Auch viele kleine Händler:innen haben ihre Bezahlterminals inzwischen auf kontaktloses und mobiles Bezahlen umgerüstet, um so einen bequemen, kontaktlosen Bezahlvorgang zu ermöglichen“, sagt Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb der Postbank. Sechs von zehn Deutschen bezahlen mit einer NFC-fähigen Bank- oder Kreditkarte, die sie einfach an den Kartenleser halten. MOBILE PAYMENT AUF DEM VORMARSCH Während die Nutzung von kontaktlosem Bezahlen im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant geblieben ist (2023: 57 Prozent), ist die Nutzung von Mobile Payment um drei Prozentpunkte auf 36 Prozent gestiegen. Beim mobilen Zahlen müssen Kund:innen ihr Smartphone mit einer Payment-App entsperren und an das Kassenterminal halten. Der Vergleich der Altersgruppen zeigt, dass bereits 57 Prozent der unter 40-Jährigen Mobile Payment nutzen, während es bei den Älteren bisher nur 27 Prozent sind. Für das mobile Bezahlen stehen den Kund*innen eine Reihe unterschiedlicher Apps zur Verfügung. Am beliebtesten ist Apple Pay. Moderne Bezahlverfahren wie Mobile Payment und kontaktloses Bezahlen lösen das Bargeld beim Shopping im Geschäft ab. Bereits 66 Prozent der Deutschen bezahlen inzwischen per Smartphone, Tablet und Wearable oder nutzen dazu eine Bank- oder Kreditkarte mit NFC-Chip. Immer mehr zahlen „im Vorbeigehen“ Trotz der Fortschritte am Arbeitsplatz in den letzten zehn Jahren ist die Gleichstellung aller Frauen noch fast 50 Jahre entfernt, so der McKinsey-Bericht „Women in the Workplace 2024“: Der Bericht zum 10. Jahrestag wurde in Zusammenarbeit mit LeanIn.Org entwickelt wurde. Bei dem derzeitigen Tempo werde es für weiße Frauen 22 Jahre dauern, bis sie in Führungspositionen gleichgestellt sind, und für farbige Frauen mehr als doppelt so lange. Um eine wirkliche Repräsentation in den Führungsetagen zu erreichen, müssten die Unternehmen den aktuellen Fortschritt aufrechterhalten, indem sie weiter in die Entwicklung von Frauen in Führungspositionen investieren und die Verantwortlichkeit für die Beförderung in die C-Level sicherstellen. „Wenn eines klar ist, dann, dass ein tiefgreifender, systemischer Wandel, der eine Änderung der Denkweise und des Verhaltens der Menschen erfordert, schwer zu erreichen ist und nicht einem linearen Weg folgt“, heißt es in der McKinsey-Studie. DAUERT NOCH GLEICHSTELLUNG IM JOB szene TRENDS

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