Profile 5-2024 (GOLD EDITION)

54 PROFILE GOLD EDITION 2024 Die frühesten Formen von Mascara lassen sich auf das alte Ägypten zurückführen, wo sowohl Männer als auch Frauen ihre Augen schminkten, um sie zu betonen und zu schützen. Kohl, eine Mischung aus Ruß und Metallsalzen, war das gebräuchlichste Mittel. Es wurde neben seiner ästhetischen Funktion auch als Schutz vor der Sonne und bösen Geistern angesehen. Die Ägypter glaubten, dass Kohl den „bösen Blick“ abwehren könnte und die Augen vor Infektionen schützte. Auch in anderen antiken Kulturen, wie in Babylonien, Indien und China, war das Schminken der Augen verbreitet. In Indien nutzten Frauen Kajal, eine schwarze Paste, die auf ähnlichen Zutaten wie Kohl basierte. Diese frühen Kosmetika waren jedoch in ihrer Anwendung und Verfügbarkeit stark eingeschränkt. VASELINE UND KOHLENSTAUB FÜR DIE MODERNE MASCARA Der Durchbruch in der modernen Geschichte der Mascara kam tatsächlich erst im 19. Jahrhundert. Um 1830 entwickelte der französische Parfümeur Eugène Rimmel eine der ersten kommerziellen Wimperntuschen. Seine Formel aus Vaseline und Kohlenstaub wurde als sicher und effektiv beworben und erlangte schnell Popularität. Das Wort „Rimmel“ wird in vielen Sprachen noch heute als Synonym für Mascara verwendet. Zur gleichen Zeit entwickelte auch der amerikanische Chemiker Thomas L. Williams eine ähnliche Formel. Inspiriert von seiner Schwester Mabel, die ebenfalls eine Mischung aus Kohlenstaub und Vaseline verwendete, gründete er die Firma Maybelline (eine Kombination aus „Mabel“ und „Vaseline“). Dieses Produkt war eine der ersten kommerziellen Mascara in den Vereinigten Staaten und legte den Grundstein für die heute noch existierende Marke. Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Kosmetikindustrie einen Boom. In den 1920er-Jahren begann die Filmindustrie zu wachsen, und der Bedarf an dramatischeren Augenlooks stieg. Mascara, damals in Form von Tiegeln und Pinseln erhältlich, wurde zunehmend populär. Helena Rubinstein, eine Pionierin der Kosmetikbranche, trug maßgeblich dazu bei, Mascara populär zu machen. In den 1950er-Jahren brachte eine wesentliche Innovation eine große Veränderung mit sich: die Einführung der Mascara in der Tube mit integriertem Applikator. Helena Rubinstein war wieder einmal federführend und stellte diese neue, benutzerfreundlichere Verpackung vor. Sie ermöglichte eine hygienischere Anwendung und eine präzisere Kontrolle beim Auftragen des Produkts. Kurz darauf folgten wasserfeste Formeln, die die Haltbarkeit des Produkts verbesserten und es widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Tränen machten. Das hochwirksame Wachstumsserum Eyelash Activating Serum von M2 Beauté, bekannt für revolutionäre Wachstumsbooster für Wimpern, Augenbrauen und Haare, sorgt für maximale Ergebnisse und strahlend schöne Augen. Mit seiner einzigartigen Pflegeformel profitieren Nutzerinnen und Nutzer von 50 Prozent längeren, dichteren und farbintensiveren Wimpern. Es vermehrt die Wimpern, verlängert ihre Wachstumsphase und verzögert frühzeitigen Haarausfall. Im neuen Mystical Christmas-Weihnachtsset gibt es den Bestseller ab Oktober zusammen mit einer Sondergröße des Eyebrow Renewing Serums. Beide Seren ergänzen sich dabei optimal. Erste Veränderungen sind bereits nach sechs bis acht Wochen sichtbar. Das Eyebrow Renewing Serum verstärkt die Augenbrauen, füllt die feinen Haare wieder auf und verlängert sie nachweislich um über 80 Prozent. Das Set aus dem kommt in einer künstlerisch gestalteten Box, die selbst ein Fest für die Augen ist und die Vorfreude auf die hochwirksamen Produkte steigert. 24 Stunden definierte Wimpern: Die Kush High Roll Tubing Mascara umhüllt jede Wimper einzeln, ohne zu verschmieren oder zu verklumpen. Die innovative High Roll Tubing Technologie umhüllt die Wimpern mit einer schweißresistenten Tube-Formel, die sich schnell und einfach auftragen und entfernen lässt, nicht abbröckelt und nicht austrocknet. schönheit MARKEN+MENSCHEN

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