Vor zwei Jahren veröffentlichte Asics die Ergebnisse seines ersten „Global State of Mind Index“, der einen direkten positiven Zusammenhang zwischen Bewegung und geistiger Gesundheit nachweist. Die Studie, die den mentalen Zustand von 37.000 Menschen aus 16 Ländern rund um den Globus untersuchte, kam zu dem Ergebnis, dass Menschen, die sich am meisten bewegen, einen höheren „State of Mind“- Wert aufweisen. Aktive Menschen haben einen durchschnittlichen Wert von 68/100 im Vergleich zu nur 56/100 bei weniger aktiven Menschen. Platz 1 im weltweiten Ranking belegt China mit einem Wert von 77/100. Deutschland teilt sich zusammen mit England und den Niederlanden Platz 9. GENZ IST WENIGER AKTIV ALS ÄLTERE Die Studie zeigte auch dramatische Unterschiede in der körperlichen Aktivität zwischen den Generationen auf: Ältere Menschen (ab 57 Jahren) bewegen sich durchschnittlich fast eine Stunde (53 Minuten) mehr pro Woche als die Generation Z (18 bis 24 Jahre). Dies wiederum hat nachweislich einen großen Einfluss auf den kollektiven „State of Mind“-Wert der einzelnen Gruppen. Die Studie ergab, dass weltweit 54 Prozent der älteren Bevölkerung aktiv sind und die positiven Auswirkungen spüren, indem sie einen durchschnittlichen „State of Mind“-Wert von 67/100 angeben. Im Gegensatz dazu sind weltweit nur 45 Prozent der Generation Z aktiv und haben dementsprechend einen deutlich niedrigeren Durchschnittswert von 59/100. Ein weiteres Ergebnis: Weltweit betrachtet bewegen sich Frauen pro Woche im Durchschnitt 40 Minuten weniger als Männer. Dieses Ungleichgewicht war der Anlass für eine weitere Studie mit dem Titel „Move her Mind“, die Asics zum Weltfrauentag 2024 veröffentlichte. Das ehrgeizige Ziel: Abbau des Gender Exercise Gap. 35 PROFILE 3/2024 SPORT – Die Fußball-EM der Männer in Deutschland, die Olympischen Spiele in Paris – der Sommer wird sportlich. Dazu passen zwei Studien des Sportausrüsters Asics, die bestätigen, was leidenschaftliche Amateursportler:innen schon immer geahnt haben. Ob Joggen oder Krafttraining – wer sich bewegt, steigert den persönlichen „Stage of Mind“-Score und steht auf dem eigenen mentalen Gesundheitstreppchen ganz oben. gut für den Kopf
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