jazumbaby.de Wo soll ich entbinden? Wenn der große Tag näher rückt, haben sich die meisten Eltern schon längst entschieden, wo ihr Kind zur Welt kommen soll. Geburtsklinik, Geburtshaus oder in den eigenen vier Wänden – jede Variante hat ihre Vorteile … Text: Janina Nagel Ein Blick auf die Zahlen ist ziemlich eindeutig: Laut Statistischem Bundesamt gab es in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 667.705 Entbindungen im Krankenhaus, es wurden 692.989 Kinder geboren. Bedenkt man, dass einige der Entbindungen Mehrlingsgeburten waren, bleiben nicht allzu viele Kinder übrig, die nicht im Krankenhaus zur Welt kamen. Für die meisten Eltern ist eine Geburtsklinik also die erste Wahl, wenn es um die Geburt ihres Kindes geht. Dennoch gibt es Alternativen, und die haben durchaus ihre Berechtigung. Medizinisch versorgt Im Krankenhaus fühlen viele Gebärende sich am sichersten. Was, wenn es zum Beispiel zu Komplikationen kommt? Für diesen Fall ist medizinisches Personal vor Ort, das schnell und kompetent helfen kann. Manchen werdenden Müttern wird ohnehin eine Entbindung im Krankenhaus empfohlen, weil sie zu den sogenannten Risikopatientinnen gehören, etwa bei Mehrlingsschwangerschaften, aber auch bei Diabetes oder Bluthochdruck. Ein weiterer Grund kann die Position des Babys im Mutterleib sein: Liegt das Kind in Beckenend- oder Querlage, wird ebenfalls eine Entbindung im Krankenhaus empfohlen. Und (geplante) Kaiserschnitte können als operative Eingriffe natürich auch nur dort Ãtattfinden q daà wa ren zuletzt fast ein Drittel aller Geburten. Wer sich also für eine Klinikgeburt entscheidet, sollte sich frühzeitig informieren. Welche Kliniken in erreichbarer Nähe bieten Geburtshilfe an? Welche BesonderheiWo sie ihr Kind zur Welt bringen will, muss jede Schwangere für sich selbst entscheiden. In Deutschland suchen die meisten Eltern für die Geburt ein Krankenhaus auf. Schwangerscha 24
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