28 jazumbaby.de Gesundheit Ein Baby, das zufrieden an der Brust seiner glücklichen Mama trinkt – ein Ideal, das sich viele Mütter für sich und das eigene Kind wünschen. Doch die Realität sieht zuweilen anders aus, zumindest bis sich eine gewisse Routine eingespielt hat. Probleme, die beim Stillen auftreten, führen oft dazu, dass Mütter ihr Kind lieber mit dem Fläschchen ernähren. Kein Stress beim Stillen Stillen bietet eurem Baby nicht nur die optimale Ernährung, sondern fördert auch die Bindung. Fotos: AdobeStock/Jenko Ataman/Iryna/Andrey Zhuravlev/Miljan Zivkovic Stillen ist für Mama und Baby wertvoll: Muttermilch bietet einen optimalen Nährwehrt-Cocktail und der innige Körperkontakt stärkt die Bindung. Doch manchmal fällt der Anfang schwer und so manche Mutter gibt frustriert auf. Dabei lassen sich viele Startschwierigkeiten mit den richtigen Tipps beheben. Text: Janina Nagel Planen laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Deutschland noch 90 Prozent der werdenden Mütter, ihr Kind zu stillen, so sind es nach der Geburt nur 68 Prozent, die ihrem Baby tatsächlich ausschließlich Muttermilch geben. Nach zwei Monaten stillt nur noch etwas mehr als die Hälfte der jungen Mütter, nach vier Monaten nur noch 40 Prozent. Die Vorzüge des Stillens kommen so immer weniger Kindern zugute. Wunde Brustwarzen Doch woran liegt es? Stillen ist zwar die natürlichste und normalste Art, einen Säugling zu ernähren, aber es ist kein Selbstläufer und erfordert eine gewisse Übung. So leiden zum Beispiel viele Stillende anfangs unter schmerzenden Brustwarzen. Ursache dafür ist oft eine falsche Haltung oder Anlegetechnik. Lasst euch daher unbedingt von eurer Hebamme oder einer Stillberaterin helfen und die richtige Position zeigen. Das Kind sollte eng an eurem Körper liegen, sonst kann es die Brustwarze und das umgebende Brustgewebe nicht gut erfassen. Die Folge kann sein, dass euer Kleines nicht genug Milch bekommt und dadurch unruhig wird. Bei wunden Brustwarzen können Salben helfen, aber auch der Brust zu Hause frische Luft zu gönnen. Hebammen-
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